tuthaltweh

Veröffentlicht auf von kleine.welt.OVER-BLOG.DE

...''Weißt du Stefanie. Wenn du Jahrelang einem Traum, einer Illusion hinterherläufst und immer fest dran glaubst das sie wahr wird, dann macht kämpfen Spaß. Doch wenn du kämpfst und dir Steinen in den Weg gelegt werden, immer und immer wieder. Hast irgendwann keine Kraft mehr, du gehst daran zugrunde! & Sowas darf nicht passieren und im Augenblick schon garnicht mir, weil ich für dich und für die 3 anderen Kämpfen muss, ich muss dafür sorgen das sie den Rest ihrer Kindheit Unbesorgt aufwachsen, ohne den ganzen Stress der hier im Haus ist, nur weil sie und ich uns nicht gut verstehen. Ich hoffe du weißt das ich dir damit sagen will. Du bist meine Große und ich bin stolz auf dich, auf das was du schon geschafft hast. und ich danke dir, danke dir für alles was du für mich und die kleinen gemacht hast. Ich hab dich sehr gern.''

- daraufhin ging ich mit tränen in den Augen in mein Zimmer.-

 

Natürlich verstehe ich und ich finde es gut, nur.. es ist als ob man jetzt etwas, naja. Verliert. Demnächst soll die einst Glückliche Familie zur Wohngemeinschaft gemacht werden, ich glaube nicht dass das etwas bringt. wirklich nicht. Eigentlich wäre es doch viel schöner, würde sie mit den kleinen Spaß haben, und einfach wieder leben. Die Kluft die sich, über Jahre zwischen ihr und mir aufgetan hat, kann man nicht wieder mit Beton aufschütteln und so tun als wäre nie ein riss dagewesen. Dass zwischen ihr und mir, wird nicht mehr - das ist sicher. Aber die kleinen brauchen sie, nicht so wie sie jetzt ist aber so wie sie damals war, in meiner frühen Kindheit. Liebevoll. Ich weiß zwar nicht was sie so verändert hat, aber ich glaube nicht dran das sie sich ändern wird, auch wenn sie es 100 mal verspricht. & genau das tut mir in der seele weh, wegen den kleinen. Sowas haben sie nicht verdient, ich mein.. Sie können doch nichts dafür. 

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